Die Wissensdatenbank mit Begriffen rund um's Thema Kunststoff
In diesem kostenfreien Onlinenachschlagewerk finden Sie zahlreiche Begriffserklärungen zum Werkstoff Kunststoff. Diese sind gerade auch für Quereinsteiger eine kleine Starthilfe in die umfangreiche Welt der Kunststoffverarbeitung.
Das Kunststoff-Zentrum SKZ unterstützt als Preisstifter im Wettbewerb „Jugend forscht die MINT-Bildung und freut sich sehr, auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Forschungsprojekt - „Umweltretter auf sechs Beinen“ von Jonas Kirchner und Marc Kolb vom Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg - mit dem Sonderpreis für Kunststoff und Nachhaltigkeit auszeichnen zu können.
Dr. Benedikte Hatz gratuliert Marc Kolb und Jonas Kirchner vom Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg zum Sonderpreis „Kunststoff und Nachhaltigkeit“ für "Umweltretter auf 6 Beinen" (v.l.n.r.) (Foto: SKZ)
„Jugend forscht“ feierte in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen – 60 Jahre Engagement für junge Talente im Bereich Naturwissenschaften, Technik und Innovation und 40 Jahre „Jugend forscht“ Regionalwettbewerb Unterfranken. Aus diesem Anlass fand der Regionalwettbewerb am 20. und 21. Februar 2025 in einem besonders festlichen Rahmen statt, zu dem die Regiopolregion Mainfranken eingeladen hatte. So wurde die Wandelhalle des Regentenbaus in Bad Kissingen zum Schauplatz spannender Entdeckungen und innovativer Projekte junger Forscherinnen und Forscher. Als Vertreterin des SKZ war in diesem Jahr Dr. Benedikte Hatz, Leiterin Innovation und Technologietransfer, vor Ort. Sie war begeistert von der Vielzahl und Vielfalt der Forschungsprojekte. „Es ist so beeindruckend, mit welcher Kreativität sich die Schüler und Schülerinnen hochaktuellen Forschungsthemen widmen und nach eigenen Lösungen suchen“, so Hatz.
Das Kunststoff-Zentrum SKZ hat das Projekt „Umweltretter auf sechs Beinen“ von Jonas Kirchner und Marc Kolb vom Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg ausgezeichnet. Die beiden haben es sich zum Ziel gesetzt, einen Weg zu finden, wie problematische Kunststoffabfälle in der Zukunft effizienter und schneller abgebaut werden können. In ihrem Projekt untersuchen sie deshalb, ob und wie Mehlwürmer aufgeschäumtes Polystyrol verdauen können. Dabei erforschen sie, welche Kunststoffe Mehlwürmer zusätzlich fressen können, ob es Unterschiede zwischen verschiedenen Arten gibt und wie Veränderungen verschiedener Umweltfaktoren wie Licht, Temperatur und Sauerstoffgehalt dazu beitragen können. „Die Begeisterung für Wissenschaft ist so richtig spürbar und wir sind stolz darauf, diese jungen Forscher zu unterstützen. Gleichzeitig freuen wir uns schon auf viele weitere spannende neue Ideen in den kommenden Jahren“, so Hatz.