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Kunststoffprodukte sind aus unserem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist es, dass diese ihre jeweiligen Aufgaben gut erfüllen. Gerne übernehmen wir hierzu die erforderlichen Tests zur Qualitätssicherung.

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Sicherheit und hervorragende Qualität sind gute Verkaufsargumente für Ihre Produkte. In unserem akkreditierten Prüflabor testen und zertifizieren wir eine Vielzahl an unterschiedlichen Kunststoffprodukten mit zahlreichen Prüfverfahren.

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Vertrauensbonus für zertifizierte Produkte
Prüfsiegel steigern das Vertrauen in ein Produkt und die damit verbundenen Prüfungen zur Qualitätssicherung. Gerne testet und zertifiziert unser akkreditiertes Prüflabor auch Ihre Produkte.

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Verfahren

Optische Prüfungen

Optische Prüfungen sind ein unverzichtbares Werkzeug in der modernen Materialwissenschaft und Qualitätskontrolle, vor allem wenn es um Kunststoffe und Kunststoffbauteile geht. Die Messmethoden nutzen elektromagnetische Wellen, die in der Regel Wellenlängen im Bereich des sichtbaren Lichts aufweisen, um ohne physischen Kontakt Eigenschaften eines Materials oder Bauteils zu analysieren. Dies macht optische Prüfungen zu einer schnellen, effizienten und vor allem nicht-destruktiven Prüftechnik. Durch optische Prüfungen können sowohl Abweichungen in Farbe, Glanz und Transparenz als auch Oberflächendefekte wie Kratzer, Abplatzungen, Blasen, Einschlüsse und zum Teil auch innere Inhomogenitäten mit hoher Präzision identifiziert werden.

Somit haben optische Prüfungen einen sehr breiten Anwendungsbereich in können in nahezu allen Industriebranchen zum Einsatz kommen. Beispielsweise ist in vielen Fällen die Farbkonformität von Kunststoffteilen ein entscheidendes Qualitätsmerkmal und sorgt damit letztendlich für die Zufriedenheit eines Endverbrauchers. Darüber hinaus spielen auch Glanzmessungen eine wichtige Rolle bei der Bewertung der ästhetischen Qualität von hochwertigen Oberflächen, wohingegen der Transmissionsgrad bzw. die Trübung oftmals kritisch für eine gleichbleibende Funktionalität von transparenten Kunststoffteilen ist.

Martina Schubert
Projektmanagerin | Sonderservices und Gutachten
Würzburg
m.schubert@skz.de
Dr. Irene Reuther
Projektmanagerin | Sonderservices und Gutachten
Würzburg
i.reuther@skz.de

Weitere Einzelheiten zum Verfahren

Auszug aus unseren Prüfverfahren
Technische Prüfausstattung

Spektralphotometer
Dieses Gerät ermittelt die Farbe von Kunststoffproben unter standardisierten Lichtbedingungen, um genaue Farbkoordinaten gemäß internationaler Standards wie z. B. DIN EN ISO 11664-4 (CIE Lab*) zu bestimmen.

Glanzmessgerät 
Glanzmesser bestimmen den Glanzgrad einer Oberfläche, indem sie den Reflexionsgrad unter einem definierten Winkel messen. Sie sind essenziell für die Beurteilung von Oberflächenqualitäten.

Haze-Meter und Transmissionsmesser
Diese Instrumente sind entscheidend zur Bestimmung der Lichtdurchlässigkeit (Transmission) und der Trübung (Haze) von transparenten oder transluzenten Kunststoffen. Einige moderne Spektralphotometer können mit einem speziellen Einstellungsmodus ebenfalls für solche Messungen eingesetzt werden.

Mikroskope mit Bildverarbeitung
Für die Analyse von Oberflächendefekten, die Gefügestruktur von Kunststoffmischungen oder die Erkennung von Einschlüssen sind Mikroskope, kombiniert mit fortschrittlicher Bildverarbeitungssoftware, unerlässlich. Sie ermöglichen eine detaillierte Betrachtung der Proben bei hoher Vergrößerung und liefern wertvolle Informationen über Materialfehler oder die Homogenität einer Mischung. Weitere Informationen zur Mikroskopie

UV-VIS-Spektrometer
Einige optische Prüfungen erfordern die Analyse von Proben unter UV- oder infrarotem Licht. UV-VIS-Spektrometer bieten die Flexibilität, Absorptions- und Transmissionseigenschaften über einen weiten Wellenlängenbereich zu messen, was für die Bewertung von UV-Stabilisatoren oder anderen Additiven in Kunststoffen wichtig sein kann. Weitere Informationen zur Spektroskopie

Typische Proben für standardisierte optische Prüfungen

Für Farb- und Glanzmessungen sind die Probengrößen üblicherweise in etablierten Prüf- oder Produktnormen definiert, wodurch sichergestellt wird, dass diese Messungen reproduzierbar und vergleichbar sind.

Bei Farbmessungen ist allgemein zu beachten, dass die Proben groß genug sein sollen, um das Messfenster des Spektralphotometers vollständig abzudecken, was in der Regel eine Mindestgröße von etwa 25 mm x 25 mm bedeutet. Diese Größe gewährleistet bei den meisten Proben auch eine repräsentative Messung.

Für Glanzmessungen werden typischerweise Proben mit einer Fläche von mindestens 50 mm x 50 mm eingesetzt, um normkonforme Messungen durchführen zu können. Bei hochglänzenden oder matten Oberflächen können spezifische Messbedingungen oder größere Proben notwendig sein, um die Reflexionseigenschaften korrekt zu erfassen.

Für sonstige visuelle Bewertungen (z. B. Ermittlung des Graumaßstabs) werden ebenfalls Proben mit einer Fläche von mindestens 50 mm x 50 mm empfohlen.

Zu beachten ist, dass für alle standardisierten optischen Prüfungen Proben mit einer möglichst ebenen, sauberen und homogenen Probeoberfläche ausgewählt werden sollten. Unregelmäßigkeiten, Einschlüsse oder Verunreinigungen können die Messergebnisse erheblich beeinflussen bzw. verfälschen.
 

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