Seit unserer Gründung 1961 bieten wir ganzheitliche Lösungen für Unternehmen und Handwerksbetriebe innerhalb der Kunststoffbranche.
Dabei pflegen wir ein äußerst partnerschaftliches Verhältnis zu unseren Kunden auf Augenhöhe – oftmals schon seit einigen Jahrzehnten.
Wir sind überzeugt: Kunststoffe sind für die Herausforderungen unserer Zeit entscheidend. Wir helfen unseren Kunden bei der Entwicklung neuer Lösungen und unterstützen Sie dabei, neue Märkte zu erschließen und bestehende Märkte zu sichern. Bei allen Aufgabenstellungen und Kundenwünschen gilt für uns als Ziel:
Darauf sind wir stolz!
Stolz sind wir auch auf unsere über 60-jährige Geschichte, die uns zu dem führenden integrierten Anbieter hat werden lassen, der mit Kompetenz und Erfahrung auf ein umfassendes Netzwerk im Unternehmen und in unseren Branchen zurückgreifen kann. Das bietet unseren Kunden einen echten Mehrwert. Das treibt uns an!
Als Dienstleister für die Kunsttoffbranche erforschen, testen und zertifizieren wir Produkte und Prozesse für Unternehmen und Handwerksbetriebe und qualifizieren und vernetzen Menschen.
Wir sagen Danke an alle, die unserem Unternehmen verbunden sind, vor allem unseren Mitarbeitern, Partnern und Kunden. Wir freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Jahre, in denen wir gemeinsam Materialien und Menschen voranbringen.
Am 20. Januar 1961 fand in München ein Schulterschluss zwischen Industrieunternehmen der Kunststoff-Branche, Handwerksbetrieben und behördlichen Stellen statt. In einer gemeinsamen Aktion gründeten sie die Fördergemeinschaft für das Süddeutsche Kunststoff-Zentrum – FSKZ e. V. Ziel war die Ausbildung und Fortbildung des Ingenieurnachwuchses für die Kunststoff-Industrie sowie von Fachkräften aus Industrie, Handwerk und Handel.
1962 erwarb die Bayerische Landesgewerbeanstalt das leerstehende Anwesen der ehemaligen staatlichen Hufbeschlagschule in der Frankfurter Straße in Würzburg und vermietete es an das SKZ. Die Schulungswerkstätten und Technika wurden mit modernsten Maschinen und Geräten ausgestattet. Hierfür wurde dem SKZ bereits damals umfassende Unterstützung durch Leihgaben der Industrie gewährt.
Die dringende Notwendigkeit, Qualität von Kunststoffprodukten durch Normen und Richtlinien sowie umfassende Prüfungen auf ein hohes Niveau zu heben, wurde immer deutlicher. Das SKZ war bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen.
In unmittelbarer Nähe entstand ein Studentenwohnheim, errichtet durch die Carl-Duisberg-Gesellschaft. Seit der Übernahme durch das SKZ im Jahr 1990 dient das Wohnheim bis heute als Herberge für internationale Lehrgangsgruppen, Studenten, Praktikanten, Diplomanden und Auszubildende.
Ab 1965 wurden Fach- und Führungskräften aus Entwicklungsländern Fortbildungsprogramme angeboten. Bereits 1968 hatten Teilnehmer aus mehr als 30 Ländern an Lehrgängen teilgenommen und das Renommee des SKZ über die Landesgrenzen hinaus getragen.
Die Kunststoff-Industrie nutzte die Dienstleistungsangebote des SKZ immer umfassender. Deshalb sah sich die Institutsleitung 1972 veranlasst, eine erste Zweigstelle in Stuttgart zu gründen. Es war aber auch an der Zeit, den Stammsitz Würzburg zu erweitern.
1975 wurde das bestehende Gebäude der Hufbeschlagschule durch einen Anbau ergänzt, um der mittlerweile auf 50 Mitarbeiter angewachsenen Belegschaft einen effizienten Arbeitsplatz bieten zu können.
Die Öffnung der innerdeutschen Grenze war Voraussetzung für die Gründung einer Zweigstelle in Halle. Die Gründung einer weiteren Zweigstelle in Peine, Niedersachsen folgte im Jahr darauf.
Durch die Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Verkehr konnte das SKZ im Jahr 1996 ein hochmodernes Weiterbildungszentrum eröffnen. Auf rund 2.000 Quadratmetern liegen seitdem Technika, Seminar- und Tagungsräume in engem Verbund und ermöglichen eine optimale Aus- und Weiterbildungsarbeit.
Mit der Einweihung des Verarbeitungstechnikums im Jahr 2002 war die Basis für den umfassenden Aufbau einer anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung am SKZ geschaffen. Im Jahr 2005 wurde das Kunststoff-Technologie-Zentrum in Betrieb genommen.
Auf rund 10.000 Quadratmetern bestehen seitdem umfassende Möglichkeiten zur Prüfung, Überwachung und Zertifizierung von Kunststofferzeugnissen und auch für die Forschung und Entwicklung. Abgerundet wurden die umfangreichen Baumaßnahmen am Standort in Würzburg durch die Inbetriebnahme des Kompetenz-Zentrums Direktspritzgießen im Jahr 2009.
Im Herbst 2012 konnte der neue SKZ-Standort Horb am Neckar feierlich seiner Bestimmung übergeben werden. Horb löst somit nach über 40 Jahren den Standort Stuttgart – Weilimdorf ab, wo man inzwischen an räumliche Grenzen gestoßen war.
Genauso wie in Stuttgart stehen auch im Schwarzwald die Aus- und Weiterbildungsaktivitäten im Bereich der Verarbeitung von thermoplastischen Halbzeugen sowie der Faserverbundtechnik im Mittelpunkt der Arbeit. Neu hinzugekommen ist ein Technikum für das Spritzgießen.