Die Wissensdatenbank mit Begriffen rund um's Thema Kunststoff
In diesem kostenfreien Onlinenachschlagewerk finden Sie zahlreiche Begriffserklärungen zum Werkstoff Kunststoff. Diese sind gerade auch für Quereinsteiger eine kleine Starthilfe in die umfangreiche Welt der Kunststoffverarbeitung.
Tribologie ist ein multidisziplinäres Gebiet, das sich mit der Interaktion von Oberflächen in Bewegung befasst. In Anwendungen, wie Haushaltsgeräten, wie elektrischen Zahnbürsten, Medizinprodukten oder Maschinenlagern ist das auch für Kunststoffe relevant. Ein SKZ-Kurs liefert hierzu das richtige Rüstzeug.
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Die Tribologie untersucht Reibung, Verschleiß und Schmierung von Kontaktflächen in verschiedenen Systemen wie Maschinen, Motoren, Werkzeugen und Materialien. Beispielsweise bei Zahnrädern sind Verschleiß, Schmierung etc. entscheidenden Faktoren. Hierbei gibt es sowohl Kunststoff- als auch Metallvarianten. Um das Thema noch komplizierter zu gestalten, greift manchmal auch ein Kunststoff- in ein Metallzahnrad. Führt man sich anschließend kurz gedanklich vor Augen wie viele kleine Elektromotoren mit Zahnrädern wohl im eigenen Auto verbaut sind, ist die Bedeutung klar., Zahnradmechaniken sind, vom Scheibenwischer bis zu den Fensterhebern und auch abseits des KFZ, Beispiele, die zeigen, welche Bedeutung die tribologischen Eigenschaften von Materialien haben können.
Gleichzeitig stecken in der richtigen Materialkombination auch enorme Optimierungspotentiale. Selbstschmierende Eigenschaften beispielsweise sparen Verbrauchsmaterialien und sind effizienter. Die Tribologie ist somit in vielen Bereichen der Technik und Industrie von großer Bedeutung, da sie dazu beiträgt, die Effizienz, Leistung und Lebensdauer von Maschinen und Geräten zu verbessern. Daher sollten tribologische Eigenschaften frühzeitig in die Materialauswahl von bewegten Systemen einfließen.