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Material

Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).

Prozess

Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

Messtechnik

Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung. 

Kreislaufwirtschaft

Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

Digitalisierung

Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.

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Forschung

bIR-Mark

Biobasierte IR-Marker für typenreine Kunststoffrezyklate

Vorhabennummer: 01IF22106N

Projektdauer

Von: 01.02.2022 Bis: 31.07.2024

Beschreibung

Bei der Unterscheidung verschiedener Grades desselben Polymers stößt der Stand der Technik von NIR-Sortieranlagen für Kunststoffabfälle an seine Grenzen. Zu diesen nicht trennbaren Fraktionen zählen beispielsweise mehr als die Hälfte der global produzierten Kunststoffe in Form verschiedener Typen von PE und PP. Beispiele hierfür sind Viskosität, mechanische Kennwerte oder aber auch biobasierte Rohstoffquellen (sog. Drop-in-Lösungen). Die aus diesen Sortierfraktionen gewonnen Rezyklate bestehen dann aus Mischungen der unterschiedlichen Typen mit entsprechend undefinierten Eigenschaften. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, werden im Rahmen des Forschungsprojektes Kunststoffe mit neuen, auf Polyphenol basierenden IR-aktiven Markern ausgerüstet und deren Verarbeitbarkeit und Rezyklierbarkeit in Kunststoffen untersucht. Im Projekt soll eine gezielter Wiedereinsatz von Materialien möglichst in ihrem ursprünglichen Zweck realisiert werden und die Reinheit von Sortierfraktionen gegenüber den derzeitigen Möglichkeiten gesteigert werden. Da es sich hierbei um einen nachhaltigen Ansatz handelt soll ein auf biologischen Quellen basiertes Markersystem genutzt werden. Ein wichtiger Aspekt im Projekt sind dabei Stabilität und Langlebigkeit der neuen NIR-Maker. Vorteil der IR-Technologie im Vergleich zu ebenfalls in der Forschung untersuchten Fluoreszenzmarken, ist die Chance die Leistungsfähigkeit bestehender NIR-Sortieranlagen zeitnah zu steigern und bestehende Sortieranlagen kostengünstig nachzurüsten. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist zudem die gezielte Identifizierung und Rückführung von Material eines Herstellers. Dies verhindert eine unkontrollierte Vermischung und verbessert zudem die Rückverfolgbarkeit lizenzierter Materialströme. Der wissenschaftliche und technische Aufwand zur Untersuchung neuer Markermoleküle ist sehr hoch und gleichzeitig von großem Nutzen für die überwiegend aus kmU bestehenden Unternehmen in den Sektoren Compoundieren und Recycling.
Zur Projektübersicht

Ansprechpartner:

Dr.-Ing. Johannes Rudloff
Bereichsleiter | Materialentwicklung | Compoundieren | Extrudieren
Würzburg
j.rudloff@skz.de
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