*Preis zzgl. MwSt.
Das Seminar ist für einen breiten Interessentenkreis konzipiert; die vorgestellten Technologien haben umfassende Marktbedeutung und sind relevant für weitere nachgeschaltete Oberflächenprozesse.
Als Oberfläche wird im allgemeinen Sprachgebrauch eine dünne äußere Randschicht bezeichnet, die Farbe, Glanz und Rauheit eines Bauteils bestimmt. Betrachtet man die Oberflächen genauer, so zeigen diese Welligkeiten und Rauheiten oder sind mit Verarbeitungshilfsmitteln belegt. Neben der von außen sichtbaren Schicht, sind für die spätere Produktqualität auch die Zusammensetzung und der Aufbau der Grenzfläche zwischen Grund- und Beschichtungsmaterial von entscheidender Bedeutung. Oft ist eine Abreinigung der für die Netzung, Haftfestigkeit und Oberflächenenergie störenden Substanzen äußerst wichtig, damit sich z. B. der aufgetragene Lack in der Polymeroberfläche verankern kann.
Die Haftung auf vielen Kunststoffen ist auch deshalb problematisch, weil diese in der Regel eine viel niedrigere Oberflächenenergie als die Beschichtungsmedien aufweisen. Grund dafür ist das Fehlen funktioneller Gruppen, die für die Wechselwirkung mit applizierten Stoffen wichtig sind. Die Vorbehandlung muss gezielt an den jeweiligen Werkstoff und den nachfolgenden Auftrag abgestimmt werden, weil Polymere sehr vielfältige molekulare Strukturen und physikalische Eigenschaften besitzen. Das vorliegende Seminar diskutiert die heute gebräuchlichsten und wichtigsten Reinigungs- und Aktivierungsverfahren für Kunststoff-Oberflächen. Verfahrenstechnische Beschreibungen und typische Anwendungen stehen im Mittelpunkt des Interesses.
09:00 Uhr
Begrüßung
Michael Heilig, SKZ, Würzburg
09:10 Uhr
Einführung zu Klebtechnik und Kunststoffoberfläche
Julian Hesselbach, SKZ, Würzburg
10:00 Uhr
Trockeneis – CO2-Strahlen und Prozessintegration
Oliver Wöhrle, acp systems AG, Ditzingen
10:45 Uhr
Pause
11:00 Uhr
Oberflächenanalytik für Vorbehandlungsprozesse bei Kunststoff-Oberflächen
Michael Heilig, SKZ, Würzburg
11:45 Uhr
Aktivieren Reinigen und Beschichten
mit der Openair®-Plasma-Technologie
Joachim Schüßler, Plasmatreat GmbH, Birkenfeld
12:30 Uhr
Gemeinsames Mittagessen
13:30 Uhr
Reinigung und Vorbehandlung von Kunststoffen mittels VUV-Licht
Dr. Jörg Söllner, Ushio Deutschland GmbH, Steinhöring
14:15 Uhr
Praktische Vorführungen I
16:30 Uhr
Ende des ersten Veranstaltungstages
19:00 Uhr
Gemeinsamer Abend und Erfahrungsaustausch
09:00 Uhr
Corona oder Beflammung: Welche Methode aktiviert meine Kunststoffoberfläche am besten?
Dr. Werner Eckert, arcotec GmbH, Mönsheim
09:45 Uhr
Niederdruckplasmabehandlung und Nachweismethode
Lucia Martins da Silva, Diener electronic GmbH & Co. KG, Ebhausen
10:30 Uhr
Pause
10:45 Uhr
Klebstoffübersicht und Klebstoffauswahl
Julian Hesselbach, SKZ, Würzburg
11:30 Uhr
Prüfung von Klebverbindungen
David Herbig, SKZ, Würzburg
12:15 Uhr
Gemeinsames Mittagessen
13:15 Uhr
CAT-Technologie: Zentrifugalkraft basiertes Multiprobenverfahren
Uwe Rietz, LUM GmbH, Berlin
14:00 Uhr
Praktische Vorführungen II
15:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
*Preis zzgl. MwSt.
Das Seminar ist für einen breiten Interessentenkreis konzipiert; die vorgestellten Technologien haben umfassende Marktbedeutung und sind relevant für weitere nachgeschaltete Oberflächenprozesse.
Als Oberfläche wird im allgemeinen Sprachgebrauch eine dünne äußere Randschicht bezeichnet, die Farbe, Glanz und Rauheit eines Bauteils bestimmt. Betrachtet man die Oberflächen genauer, so zeigen diese Welligkeiten und Rauheiten oder sind mit Verarbeitungshilfsmitteln belegt. Neben der von außen sichtbaren Schicht, sind für die spätere Produktqualität auch die Zusammensetzung und der Aufbau der Grenzfläche zwischen Grund- und Beschichtungsmaterial von entscheidender Bedeutung. Oft ist eine Abreinigung der für die Netzung, Haftfestigkeit und Oberflächenenergie störenden Substanzen äußerst wichtig, damit sich z. B. der aufgetragene Lack in der Polymeroberfläche verankern kann.
Die Haftung auf vielen Kunststoffen ist auch deshalb problematisch, weil diese in der Regel eine viel niedrigere Oberflächenenergie als die Beschichtungsmedien aufweisen. Grund dafür ist das Fehlen funktioneller Gruppen, die für die Wechselwirkung mit applizierten Stoffen wichtig sind. Die Vorbehandlung muss gezielt an den jeweiligen Werkstoff und den nachfolgenden Auftrag abgestimmt werden, weil Polymere sehr vielfältige molekulare Strukturen und physikalische Eigenschaften besitzen. Das vorliegende Seminar diskutiert die heute gebräuchlichsten und wichtigsten Reinigungs- und Aktivierungsverfahren für Kunststoff-Oberflächen. Verfahrenstechnische Beschreibungen und typische Anwendungen stehen im Mittelpunkt des Interesses.
09:00 Uhr
Begrüßung
Michael Heilig, SKZ, Würzburg
09:10 Uhr
Einführung zu Klebtechnik und Kunststoffoberfläche
Julian Hesselbach, SKZ, Würzburg
10:00 Uhr
Trockeneis – CO2-Strahlen und Prozessintegration
Oliver Wöhrle, acp systems AG, Ditzingen
10:45 Uhr
Pause
11:00 Uhr
Oberflächenanalytik für Vorbehandlungsprozesse bei Kunststoff-Oberflächen
Michael Heilig, SKZ, Würzburg
11:45 Uhr
Aktivieren Reinigen und Beschichten
mit der Openair®-Plasma-Technologie
Joachim Schüßler, Plasmatreat GmbH, Birkenfeld
12:30 Uhr
Gemeinsames Mittagessen
13:30 Uhr
Reinigung und Vorbehandlung von Kunststoffen mittels VUV-Licht
Dr. Jörg Söllner, Ushio Deutschland GmbH, Steinhöring
14:15 Uhr
Praktische Vorführungen I
16:30 Uhr
Ende des ersten Veranstaltungstages
19:00 Uhr
Gemeinsamer Abend und Erfahrungsaustausch
09:00 Uhr
Corona oder Beflammung: Welche Methode aktiviert meine Kunststoffoberfläche am besten?
Dr. Werner Eckert, arcotec GmbH, Mönsheim
09:45 Uhr
Niederdruckplasmabehandlung und Nachweismethode
Lucia Martins da Silva, Diener electronic GmbH & Co. KG, Ebhausen
10:30 Uhr
Pause
10:45 Uhr
Klebstoffübersicht und Klebstoffauswahl
Julian Hesselbach, SKZ, Würzburg
11:30 Uhr
Prüfung von Klebverbindungen
David Herbig, SKZ, Würzburg
12:15 Uhr
Gemeinsames Mittagessen
13:15 Uhr
CAT-Technologie: Zentrifugalkraft basiertes Multiprobenverfahren
Uwe Rietz, LUM GmbH, Berlin
14:00 Uhr
Praktische Vorführungen II
15:30 Uhr
Ende der Veranstaltung