Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).
Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung.
Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.
virenfrei
Die aktuelle „Corona-Pandemie“ gefährdet Leben und belastet die Wirtschaft in Deutschland, Europa und der Welt enorm. Es wird als gesichert angenommen, dass sich die Coronaviren durch Tröpfcheninfektion, Aerosole sowie Oberflächenkontakt zwischen den Menschen ausbreiten.
Das Kernziel des Projektes besteht in der Entwicklung, Applikation und Analyse von antimikrobiellen, speziell antiviralen, Beschichtungen für Kunststoffbauteile und -textilien. Dazu wird ein Niedertemperatur Pulverbeschichtungsmaterial mit Silbernanopartikeln modifiziert, welche gegen Coronaviren wirksam sind.
Pulverlacke sind langlebiger und umweltfreundlicher als Nasslacke, durch den Wegfall kritischer flüchtiger organischer Verbindungen. Die Silbernanopartikel sollen homogen in der Schicht verteilt sein, sodass selbst bei oberflächlicher Beschädigung der Beschichtung die antimikrobielle Wirkung bestehen bleibt. Die Einarbeitung der Nanopartikel in die Pulverlacke soll durch unterschiedlichen Verfahren, wie z B. im Extrusionsprozess, untersucht werden. Pulverlacke auf Basis von Epoxid und Polyester werden eingesetzt. Da Kunststoffbauteile in der Regel nicht elektrisch leitfähig sind, was für eine gleichmäßigen Schichtaufbau beim Pulverbeschichten erforderlich ist, wird der Einsatz von leitfähigen Primern untersucht und deren Entwicklung durchgeführt. Des Weiteren wird der Einfluss der unterschiedlichen Sprühparamter (Sprühstrom und -spannung, Pulverausstoß, Sprühzeit etc.) auf die Sichtdicke und Schichtqualität untersucht.