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Material

Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).

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Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

Messtechnik

Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung. 

Kreislaufwirtschaft

Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

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Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.

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Forschung

TransBIB

Nationales Transfer und Beschleunigungsnetzwerk Industrielle Bioökonomie

Vorhabennummer: 13BDI10020

Projektdauer

Von: 01.10.2023 Bis: 30.09.2026

Beschreibung

Workshop: Zertifizierung biobasierter Produkte

→ 29.09.2024
→ 13 - 15 Uhr
→ Online per MS Teams
→ Vertreter*innen aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Zertifizierungssysteme, Auditoren
→ Kostenfreie Anmeldung: https://forms.office.com/e/YsbGn8jrJV?origin=lprLink

Herausforderung Zertifikate Dschungel:

Bioökonomische Produkte sind nicht per se nachhaltiger als Produkte aus fossilen Ressourcen. Erst die Einhaltung nachhaltiger Praktiken und Bedingungen schafft zusätzliche positive Produkteigenschaften. Ein etabliertes Mittel diese nachzuweisen sind Zertifizierungssysteme, von denen es aber eine überwältigende und kaum durchschaubare Vielfalt gibt.

Ziele der Workshop-Reihe:

Austausch von Herausforderungen & Good-practices von Zertifizierungsprozessen mit Industrie und Zertifizierern
Erfassung Ihrer Bedarfe für eine „Informations- und Transparenzplattform als Wegweiser im bestehenden Zertifizierungs-Dschungel
Gemeinsame Erarbeitung von Lösungen zur Erleichterung von Nachhaltigkeitszertifizierungen

Agenda:
Begrüßung und kurze Einführung in die Zertifizierung von biobasierten Produkten
Impulsvortrag und Diskussion: Perspektive der Unternehmen
Impulsvortrag und Diskussion: Perspektive der Zertifizierer und Auditoren
Synthese von best practices und learnings
Ausblick in die geplante Workshop-Reihe


Über 20 Akteure aus den Beispielregionen der industriellen Bioökonomie bündeln im bundesweiten Förderprojekt TransBIB ihre Kompetenzen. Ihr Ziel: Deutschlands Transformation zur industriellen Bioökonomie beschleunigen. Das Projekt wird vom BMWK mit 5,6 Mio. EUR gefördert.

Das Konzept der Bioökonomie zielt darauf ab, die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Rohstoffen zu verringern und stattdessen auf biologische, erneuerbare Ressourcen sowie biogene Reststoffe zu setzen. Der Ansatz verbindet ökologische Nachhaltigkeit mit wirtschaftlichem Wachstum. Hierbei spielen Innovationen in den Bereichen Biotechnologie, grüne Chemie und nachhaltige Ressourcennutzung eine wichtige Rolle.

Der Transfer von bioökonomischen Entwicklungen aus den Forschungslaboren in die industrielle Produktion verläuft jedoch nur sehr schleppend. Schon heute stehen in Deutschland vielversprechende bioökonomische Lösungen zur Verfügung, häufig jedoch nicht in der nötigen Anwendungsreife für die industrielle Produktion. Biotechnologische Innovationen die erfolgreich im Labor entwickelt wurden, müssen erst in einer industrieorientierten Umgebung validiert werden, bevor die Produktion skaliert und eine Marktakzeptanz mit entsprechender Investitionsbereitschaft erzeugt werden kann. Da eine hierfür notwendige Testumgebung bspw. der Bau von Demonstrationsanlagen sehr kostenintensiv und mit technischen, sowie regulatorischen Herausforderungen verbunden ist, sprechen Fachleute in dieser Phase des Technologie-Reifemodells vom ‚Valley of Death‘.

Ziel des bundesweiten Förderprojekts TransBIB ist es, den Transfer und die Skalierung bioökonomischer Innovationen zu beschleunigen:

  • Deutschlandweit Bioökonomie-Akteure „bottom-up“ vernetzen

Das TransBIB Transfernetzwerk verknüpft die Beispielregionen der industriellen Bioökonomie und bündelt Expertise in Forschung, Industrie und Politik, um skalierbare Technologien der Bioökonomie „bottom-up“ schneller für die Industrie zugänglich zu machen. TransBIB bildet den nationalen Rahmen zur Beschleunigung der Bioökonomie und fördert aktiv die Zusammenarbeit mit den für Bioökonomie zuständigen Landesministerien unter Einbeziehung des Bioökonomierats der Bundesregierung und der Dialogplattform industrielle Bioökonomie.

  • Inventur zum “One-Stop-Shop” Bioökonomie

Das Wissen zur Bioökonomie liegt bisher sehr verstreut und fragmentiert vor. TransBIB führt daher eine deutschlandweite Inventur von Industriestandorten und Datenbanken durch, um diese anschließend in einem neuen „One-Stop-Shop“ zu bündeln. Zusätzlich werden von Expertennetzwerken wichtige Bioökonomiethemen aufbereitet und zielgruppenspezifisch kommuniziert.

  • Vorhersage und Bewertung neuer biobasierter Wertschöpfungsketten

Um die Unabhängigkeit von Erdöl zu erreichen, sind neue biobasierte Wertschöpfungsketten erforderlich. Hierfür wird ein digitales Werkzeug angewendet, um Stoffströme in den Bespielregionen digital zu erfassen, nutzbar zu machen und so neue Wertschöpfungsnetze zu entwickeln. Diese werden dann hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit und Nachhaltigkeit bewertet und den Beispielregion zur Umsetzung vorgeschlagen.

  • Einfacher Zugang zu Themen der Regulation und Zertifizierung

Im Rahmen von TransBIB werden ein einfacher Zugang zu regulatorischen Fragen bzw. zur Zertifizierung für Unternehmen bereitgestellt und Vorschläge für deren Vereinfachung erarbeitet.

  • Schulung der Fachkräfte der Zukunft

Die Umstellung der Wirtschaft zu biobasierten-zirkulären Systemen erfordert neue Kompetenzen für die Fachkräfte der Industrie. TransBIB entwickelt daher zukunftsorientierte Schulungskonzepte, um einem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken.

Gefördert wird das Projekt „TransBIB“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der „Richtlinie zur Förderung der Nutzung und des Baus von Demonstrationsanlagen und von Beispielregionen für die industrielle Bioökonomie“ mit insgesamt über 5.6 Mio €. Projektträger ist die VDI Technologiezentrum GmbH. Die erste Förderperiode läuft 36 Monate von Oktober 2023 bis September 2026. Das TransBIB-Konsortium besteht aus 14 Partnerorganisationen, darunter Hochschulen, Forschungsinstitute, Innovationscluster und Regionalentwicklungsgesellschaften sowie weiteren assoziierten Partnern und Unterauftragnehmern. Die Leitung des Verbundprojekts liegt an der Technischen Universität München bei Dr. Matthias S. Scholz.

Das SKZ agiert verstärkt in den Bereichen Regulation und Zertifizierung, sowie industriebezogene Schulungen. Im Rahmen eines Stakeholderdialog zur Zertifikation und Regulation werden die Akteure komplexer Zertifizierungsprozesse vernetzt und ein Zusammenwirken bestehender Zertifizierungssysteme im Hinblick auf eine mögliche Metazertifizierung forciert. Im Rahmen der industriebezogenen Schulung zielt das Projekt auf die drei Bereiche Wissensvermittlung, Skalierung und Transfer sowie Vernetzung ab.

Zur Projektübersicht

Ansprechpartner:

Dr. Hermann Achenbach
Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft
Würzburg
h.achenbach@skz.de

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