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Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).
Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung.
Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.
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ADDfoam
Einsatz additiv gefertigter Werkzeugeinsätze für das Thermoplastschaumspritzgießen
Projektdauer
Von: 01.04.2021 Bis: 30.09.2023Beschreibung
Das Forschungsvorhaben ADDfoam hat zum Ziel den Einsatz von gedruckten Werkzeugeinsätzen für das Thermoplast-Schaumspritzgießen zu evaluieren. Zentrale Fragestellungen im Projekt waren die Bewertung der Maßhaltigkeit und Langzeitbeständigkeit der additiv gefertigten Einsätze, sowie die Beurteilung der Oberflächenqualität der geschäumten Bauteile durch das veränderte Wärmeleitvermögen an der Grenzfläche Werkzeugeinsatz/ Spritzgießbauteil und durch Implementierung von Oberflächenstrukturen in die Kavität. Der Bericht benennt Herausforderungen in der praxisrelevanten Umsetzung und beschreibt die umgesetzten Lösungsstrategien.
Durch den prozesstechnischen Übertrag vom Kompaktspritzgießen auf das Schaumspritzgießen konnte die Lebensdauer der Einsätze um das 8-fache verbessert werden. Die Reproduzierbarkeit in der Kleinserienfertigung ist gewährleistet. Gleichzeitig zeigen die geschäumten Bauteile eine hohe Oberflächengüte, sodass Anwendungen als Sichtbauteil denkbar sind. Der Einsatz der Thermografie zur kontinuierlichen Prozessüberwachung ermöglicht es das Abkühlverhalten der gedruckten Einsätze zyklusweise und in Abhängigkeit der eingestellten Prozessparameter zu bewerten. Die Integration von Kühlkanälen und einer externen Luftkühlung sind Maßnahmen, welche bei der Prozessauslegung mit berücksichtigt werden sollten, um wirtschaftliche Aspekte wie Standzeit der Einsätze, Oberflächenqualität und Zykluszeit zu optimieren.
Die Erkenntnisse aus diesem Vorhaben steigern in hohem Maße die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, insbesondere KMU und fördern die Implementierung von Leichtbau-Strategien und Ansätze für Unternehmen, um Produkte schneller im Markt platzieren zu können, bzw. individuell auf Kundenanfragen reagieren zu können.
