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Wissen schafft Werte
Die Aus- und Weiterbildung von Ingenieuren und Fachkräften für die Kunststoffindustrie ist Gründungszweck des SKZ und unsere Mission. Seit 1961 ist das SKZ die Adresse der Branche für betriebliche Weiterbildung. Mit dem Wissen Ihrer Mitarbeiter schafft Ihr Unternehmen Werte. 

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SKZ Abschluss, SKZ Bildung

Jede Karriere braucht Ziele
Individuelle Voraussetzungen und Ziele erfordern flexibele und individualisierbare Weiterbildungsangebote, die gleichzeitig höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden. Dafür steht das SKZ mit über 60 Jahren Erfahrung als DIN ISO 9001:2015 zertifizierter Anbieter von Qualitätsweiterbildung und jährlich über 10.000 Teilnehmern.

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Dieser Kurs kann als Inhouse-Schulung in Ihrer Firma durchgeführt werden.
Dieser Kurs kann im LIVE-Online-Format gebucht werden.
Dieser Kurs kann als E-Learning zum Selbststudium gebucht werden.
Dieser Kurs kann als Präsenzschulung vor Ort beim SKZ gebucht werden.
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Praxisanteil: Stufe 0 (Seminar ohne Praxis)
Niveau: erweitertes Fachwissen

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auf Anfrage
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Inhouse
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Nein
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Ihr direkter Ansprechpartner
Lina Kohn
Kursorganisation
Würzburg
anmeldung@skz.de
Infos

Übersicht

Warum sollten Sie teilnehmen?

Im Rahmen des Seminars werden Anwender in der sicheren Verwendung von Diisocyanaten geschult.  Seit dem 24. August 2023 besteht eine Schulungspflicht für Beschäftigte, die mit Stoffen arbeiten, deren Diisocyanat-Konzentration min. 0,1 Gew. % beträgt. Dies wurde in der Verordnung (EU) 2020/1149 zur REACH-Verordnung festgelegt und betrifft alle industriellen und gewerblichen Anwender. Diisocyanate als Ausgangsstoff für die Herstellung von Polyurethanen kommen u. a. in Schäumen, Gießharzen, Lacken und Kleb- und Dichtstoffen vor. Der Umfang der Schulung richtet sich nach dem Gefährdungspotential der Tätigkeit und wird in drei Stufen eingeteilt. 

1) Die allgemeine Schulung ist notwendig für alle industriellen und gewerblichen Anwender, die mit Stoffen arbeiten, deren Diisocyanat-Konzentration min. 0,1 Gew. % beträgt.

2) Die Aufbauschulung muss zusätzlich bei folgenden Verwendungen durchgeführt werden:

  • Handhabung offener Gemische bei Raumtemperatur
  • Sprühen in einer belüfteten Spritzkabine
  • Auftragen mit einer Rolle
  • Auftragen mit einem Pinsel
  • Auftragen durch Tauchen und Gießen
  • mechanische Nachbehandlung (z. B. Schneiden) nicht vollständig getrockneter abgekühlter Erzeugnisse
  • Reinigung und Abfallentsorgung

3) Die Fortgeschrittenschulung ist zusätzlich für folgende Verwendungen notwendig:

  • Handhabung unvollständig getrockneter Erzeugnisse (z. B. frisch getrocknet, noch warm)
  • Gießereianwendungen
  • Wartungs- und Reparaturarbeiten, für die Zugang zu Ausrüstung erforderlich ist
  • offene Handhabung warmer oder heißer Formulierungen (> 45 °C)
  • Sprühen unter freiem Himmel, mit eingeschränkter oder ausschließlich natürlicher Belüftung (auch in großen Industriearbeitshallen) und Sprühen mit hoher Energie (z. B. Schaum, Elastomere)
  • und jede weitere Verwendung, bei der es zu einer ähnlichen Exposition durch Hautkontakt und/oder Einatmen kommt.
Inhalt

Die allgemeine Schulung umfasst u.a. 

  • Chemische Eigenschaften der Diisocyanate
  • Toxizität
  • Exposition gegenüber Diisocyanaten
  • Arbeitsplatzgrenzwerte
  • Ursachen von Sensibilisierung
  • Geruch als Indikator für Gefahren
  • Risikorelevanz der Flüchtigkeit
  • erforderliche persönliche Schutzausrüstung
  • Risiko einer Exposition durch Hautkontakt und Einatmen
  • Risiko in Bezug auf den eingesetzten Anwendungsprozess
  • Belüftung

Die Aufbauschulung umfasst u.a.

  • Inhalte der allgemeinen Schulung
  • Instandhaltung
  • Änderungsmanagement
  • Bewertung bestehender Sicherheitsanweisungen

Die Fortgeschrittenenschulung umfasst u.a.

  • Inhalte der allgemeinen und der Aufbauschulung
  • Sprühen außerhalb einer Spritzkabine
  • offene Handhabung heißer oder warmer Formulierungen (> 45 °C)
     
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Sicher arbeiten mit Diisocyanaten – Anwenderschulung gemäß REACH-Verordnung

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Warum sollten Sie teilnehmen?

Im Rahmen des Seminars werden Anwender in der sicheren Verwendung von Diisocyanaten geschult.  Seit dem 24. August 2023 besteht eine Schulungspflicht für Beschäftigte, die mit Stoffen arbeiten, deren Diisocyanat-Konzentration min. 0,1 Gew. % beträgt. Dies wurde in der Verordnung (EU) 2020/1149 zur REACH-Verordnung festgelegt und betrifft alle industriellen und gewerblichen Anwender. Diisocyanate als Ausgangsstoff für die Herstellung von Polyurethanen kommen u. a. in Schäumen, Gießharzen, Lacken und Kleb- und Dichtstoffen vor. Der Umfang der Schulung richtet sich nach dem Gefährdungspotential der Tätigkeit und wird in drei Stufen eingeteilt. 

1) Die allgemeine Schulung ist notwendig für alle industriellen und gewerblichen Anwender, die mit Stoffen arbeiten, deren Diisocyanat-Konzentration min. 0,1 Gew. % beträgt.

2) Die Aufbauschulung muss zusätzlich bei folgenden Verwendungen durchgeführt werden:

  • Handhabung offener Gemische bei Raumtemperatur
  • Sprühen in einer belüfteten Spritzkabine
  • Auftragen mit einer Rolle
  • Auftragen mit einem Pinsel
  • Auftragen durch Tauchen und Gießen
  • mechanische Nachbehandlung (z. B. Schneiden) nicht vollständig getrockneter abgekühlter Erzeugnisse
  • Reinigung und Abfallentsorgung

3) Die Fortgeschrittenschulung ist zusätzlich für folgende Verwendungen notwendig:

  • Handhabung unvollständig getrockneter Erzeugnisse (z. B. frisch getrocknet, noch warm)
  • Gießereianwendungen
  • Wartungs- und Reparaturarbeiten, für die Zugang zu Ausrüstung erforderlich ist
  • offene Handhabung warmer oder heißer Formulierungen (> 45 °C)
  • Sprühen unter freiem Himmel, mit eingeschränkter oder ausschließlich natürlicher Belüftung (auch in großen Industriearbeitshallen) und Sprühen mit hoher Energie (z. B. Schaum, Elastomere)
  • und jede weitere Verwendung, bei der es zu einer ähnlichen Exposition durch Hautkontakt und/oder Einatmen kommt.
Inhalt

Die allgemeine Schulung umfasst u.a. 

  • Chemische Eigenschaften der Diisocyanate
  • Toxizität
  • Exposition gegenüber Diisocyanaten
  • Arbeitsplatzgrenzwerte
  • Ursachen von Sensibilisierung
  • Geruch als Indikator für Gefahren
  • Risikorelevanz der Flüchtigkeit
  • erforderliche persönliche Schutzausrüstung
  • Risiko einer Exposition durch Hautkontakt und Einatmen
  • Risiko in Bezug auf den eingesetzten Anwendungsprozess
  • Belüftung

Die Aufbauschulung umfasst u.a.

  • Inhalte der allgemeinen Schulung
  • Instandhaltung
  • Änderungsmanagement
  • Bewertung bestehender Sicherheitsanweisungen

Die Fortgeschrittenenschulung umfasst u.a.

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  • Sprühen außerhalb einer Spritzkabine
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Weitere Informationen und Anmeldung auf: https://skz.de/417

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