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Forschung

Farbnachstellung im Eiltempo

Das SKZ und das Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Meßtechnik ILM, Ulm, revolutionieren in einem gemeinsamen Forschungsprojekt die Farbnachstellung bei Kunststoffen.

07.05.2019

SKZ

Farbnachstellungen schnell und zuverlässig realisieren, ohne für jedes neue Pigment eine Kalibrierreihe zu erstellen: Dieser Wunsch soll Wirklichkeit werden. Der Einsatz innovativer Mess- und Auswerteverfahren zur Bestimmung der optischen Konstanten minimiert die Anzahl an Kalibrierreihen. Auf diese Weise liefert die Rezeptierung schneller zuverlässige Ergebnisse.
    
Die hohen Ansprüche an die Farbe von Kunststoffprodukten können dank der Verwendung von Farbrezeptiersystemen erfüllt werden. Bis diese Systeme zuverlässige Ergebnisse liefern, muss jedoch ein immenser Aufwand betrieben werden. Für jedes zur Verfügung stehende Pigment muss eine Kalibrierreihe erstellt werden, um die optischen Konstanten für die Rezeptberechnung zu ermitteln.
    
Ziel eines kürzlich gestarteten Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Methodik, um die Farbrezeptierung von Kunststoffen effizienter zu gestalten. Hierzu werden neue experimentelle und theoretische Verfahren zur Bestimmung der optischen Konstanten eingesetzt, sodass die zeit- und kostenintensive Erstellung der Kalibrierausfärbungen entfallen kann. Zum Einsatz kommen dabei Transmissions- und Remissionsmessungen sowie die Remissionsmessung unter Streifenprojektion.
    
Anhand der Ergebnisse kann eine Erweiterung des Rezeptieralgorithmus vorgenommen werden. Dadurch lässt sich der Farbeindruck unter einer vorgegebenen Beleuchtungsquelle vorhersagen. Darüber hinaus können auch Topographie- und Oberflächeneffekte berücksichtigt werden.
    
Interessierte Industrieunternehmen sind eingeladen, sich beim SKZ oder ILM zu melden, um das Projekt kostenfrei zu begleiten und frühzeitig von den Ergebnissen zu profitieren.
    
Das Vorhaben (20647 N) der Forschungsvereinigung "Fördergemeinschaft für das Süddeutsche Kunststoff-Zentrum e.V." wird zwischen 01.04.2019 und 31.03.2021 über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.V. (AiF) im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Foto: SKZ

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Ansprechpartner:

Dr. Linda Mittelberg
Bereichsleiterin Qualität und Lebenszyklus | Gruppenleiterin Spektroskopie
Würzburg
l.mittelberg@skz.de

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